Prepping Johanna

Das Prepping ist mehr als nur eine Vorbereitung für den Weltuntergang

Prepping Johanna – Vielleicht hast Du in den letzten Jahren auch schon die Worte „Prepping“ oder „Prepper“ gehört.

Gemeint sind damit Menschen, die versuchen sich durch Vorräte und andere Maßnahmen auf Katastrophen vorzubereiten.

Prepping Johanna
Prepping Johanna

In Zeitungsberichten oder dem Fernsehen werden oftmals Menschen gezeigt die sich sehr extrem verhalten und auch sonst den Kontakt mit anderen meiden.

Für mich bedeutet Prepping jedoch Fähigkeiten zu erlernen, die es mir erlauben auch in schwierigen Situationen nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

Das beginnt beim Einkochen, um immer Lebensmittel im Haus zu haben und endet bei Kenntnissen für die Erste Hilfe.

Das Prepping dient für mich dazu in jeder Situation, wie zum Beispiel Stromausfällen oder Versorgungsengpässen in Supermärkten nach einer Katastrophe, einen klaren Kopf bewahren zu können und nicht in Panik zu geraten.

Die Basis für das Prepping bildet die Selbstversorgung

In den Grundzügen ähnelt das Prepping der Selbstversorgung. Auch hier steht die Selbstständigkeit im Vordergrund und nicht der Gedanke an einen militärischen Angriff oder auch die oft mit dem Prepping in Verbindung gebrachte Zombie Apokalypse.

Prepper sind somit keinesfalls Spinner, die fest an das Ende der Welt glauben, sondern sehr häufig einfach nur Realisten.

Obwohl in Deutschland und meiner Heimatstadt Berlin die Chancen für schwere Überschwemmungen, tagelange Stromausfälle oder verheerende Erdbeben eher gering sind, dienen die Fähigkeiten und Vorräte des Preppings einer Versicherung, von der jeder hofft, dass der Ernstfall nicht eintritt.

Die erworbenen Fähigkeiten sind auch im Alltag sehr nützlich

Wie bereits angesprochen verbringe ich nicht meine Tage damit mich auf der Ende der Welt vorzubereiten.

Mit dem Prepping als Hobby sind jedoch viele nützliche Aspekte verbunden. Das zeigt sich auch an der Zusammenstellung an Vorräten.

In einer Notsituation sind Kerzen und Batterien um einiges nützlicher als ein sicherer Platz für die Spielekonsole.

Wasservorräte oder ein geschützter Raum im Haus sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, um einige Tage auf fremde Hilfe verzichten zu können.

Schließlich möchte ich nicht, dass Verletzte oder vielleicht eingeschlossene Personen auf Hilfe warten müssen, nur weil ich weder Nahrungsmittel noch Getränke auf Vorrat Zuhause habe.

Hast Du bisher das Prepping eher als seltsame Freizeitbeschäftigung betrachtet, lohnt es sich diese Meinung noch einmal zu überdenken.