Starklichtlampe Ursprung und Entwicklung
Starklichtlampe Vorgeschichte
Aufgrund der damaligen miserablen Elektrifizierung war das Beleuchten schon vor Jahrzehnten ein entscheidender Faktor, welcher sich bis heute spezifisch in Schwellenländern wie Indien als sehr relevant und effektiv erweist.
Seit der Erfindung Anfang des 20. Jahrhunderts, variiert die Verwendung sehr stark.
Petromax, bekannt als die Marke schlechthin, findet ihren Ursprung ebenfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Jahre 1910.
Die Petromax Lampe basiert auf der Grundlage einer Spiritus Glühlampe und bezeichnet somit die wohl älteste und gleichermaßen die populärste Variante der altertümlichen Beleuchtung.
Wie und wo die Entstehung dieser Art der Beleuchtung tatsächlich stattgefunden hat, lässt sich nicht 100 prozentig sicher definieren.
Jedoch sahen sich die Menschen zu Zeiten von schlechter Grundversorgung gezwungen, aus diversen Einzelteilen etwas zu erschaffen, was die Entwicklung vorantreibt und parallel dazu einen Mehrwert besitzt.
International gesehen, werden Exemplare in nahezu jeder Region übergreifend verwendet und hergestellt, wovon folglich die Mehrheit fälschlich unter dem Namen Petromax stattfindet.
Ungeachtet dessen, entwickelte sich die deutsche Marke, benannt nach dem Gründer Max Graetz, fortschrittlich zu einer Revolution simpelster Technik durch das Verbrennen von Gas.
Starklichtlampe Renaissance
Nach der primären Einführung 1910 revolutionierte sich die ursprüngliche Idee von Graetz durch einen Soldaten im Rahmen eines Bundeswehreinsatzes im Süden Afrikas. Angesichts der grundsätzlich geringen Möglichkeiten in Afrika machten ebenfalls die Afrikaner von der auf Gas basierten Beleuchtung gebrauch. Die sogenannte Petroleumlampe sorgte beim Entdecken für großes Staunen. Dieses Wunderwerk der Technik sollte ihren Weg wieder nach Deutschland zurückfinden. Nach ausreichend Recherche und Standhaftigkeit gegenüber der eigenen Überzeugung, entschloss sich der Soldat bei der Bundeswehr nach Petromaxen zu erkundigen und schließlich zu ersteigern.
Infolgedessen zerlegte er diese in ihre Einzelteile und begann zu basteln. Hier war die Revolution des Petromaxes geboren. Nach weiterem Ein- und Verkauf etablierte sich ein stabiler Handel. Die Neugierde aller Einzelheiten des Produkts führte schließlich zum Wiederbeleben der bereits gegründeten Marke Petromax.
Nachdem die Rechte an der Marke erworben wurden, erlebte der Petromax ein wahres Erfolgserlebnis. Das Prinzip und die einfache Handhabung sollten jedoch beibehalten werden. Aufgrund der langen Tradition und der feinen Handarbeit verkörpert der Petromax entsprechend Qualität.
Der Petromax 826 HK 350
Das Modell 826 von Petromax erzählt eine Geschichte, die anfänglich der 30er Jahre zu erzählen beginnt. Über zwanzig Jahre hinweg wurde die 826 produziert. Lampen dieser Art besitzen 350 Hefner Kerzen (HK). Durch die Verchromung des Gehäuses besitzt die Starklichtlampe ein äußerst robustes Design und ist folglich für den Gebrauch über mehrere Jahre hinweg bestens ausgestattet.
Die mittelmäßig helle Variante eignet sich demnach besonders gut für Outdoor Aktivitäten, ohne, dass die Beleuchtung zu grell oder gar als störend empfunden wird. Bestehend aus einem Rapidvorwärmer, muss dieser nicht zusätzlich erworben und eingebaut werden. Mit über 400 Watt Leistungsfähigkeit stellt der Petromax einen zuverlässigen Begleiter für alle Lebenslagen dar und bringt seit Jahrzehnten Licht in jedes Dunkel.
Durch minimale Größe und Gewicht bietet das Modell eine besonders kompakte Handhabung, wovon folglich nur profitiert werden kann. Hinsichtlich des Transports, sowie der Nutzung steht den Outdoor Abenteuern durch die einfache Bedienung nichts mehr im Weg.