Outdoor Küche
Die Outdoor Küche ist eine großartige Alternative zu Fertiggerichten
Outdoor Küche – Streifzüge durch die Natur machen auch hungrig. Hier zeigt sich wieder wie gut die eigene Vorbereitung auf die geplanten Outdoor-Abenteuer verlaufen ist.
Anstatt mit dem Handy nach dem nächsten Fast Food Restaurant Ausschau zu halten oder fertige Lebensmittel zu essen, ist es ebenso einfach möglich sich selbst eine leckere Mahlzeit zuzubereiten.
Der Schlüssel dazu ist eine gut ausgerüstete Outdoor Küche. Mittlerweile gibt es vom Outdoor Grill bis zum Dutch Oven eine Vielzahl von Küchengeräten für genau diesen Zweck.
Planst Du nur ein oder zwei Nächte im Freien zu verbringen, ist es ein Kinderspiel die passenden Zutaten mitzunehmen und dennoch das Gewicht des mitgenommenen Rucksacks nur wenig zu erhöhen.
Am Abend am Feuer zu sitzen und sich selbst eine Mahlzeit zuzubereiten ist für viele Outdoor-Abenteuer einfach der schönste Ausklang des Tages.
Einige der Zutaten können direkt aus der Natur stammen
Je mehr Zeit Du in der Natur verbringst, umso mehr Interesse entwickelst Du auch an der Umgebung. Das gilt auch für die dort wachsenden Pflanzen. Schnell entwickelt sich der Gedanke, welche der Pilze und Beeren oder des vermeintlichen Unkrauts in Wahrheit zu den Lebensmitteln gehören.
Bevor Du mit dem Essen beginnst, solltest Du jedoch etwas Zeit investieren Dir ein umfassendes Fachwissen zu diesem Thema aufzubauen. Speziell bei Pilzen ist es nicht ungewöhnlich, dass Giftpilze das Aussehen essbarer Sorten imitieren.
Hilfreich ist es Bücher zu diesem Thema zu lesen oder auch Kurse bei Botanikern zu belegen, die Ihr Fachwissen gerne mit anderen Menschen teilen.
Planst Du Deine Ausflüge in die Natur gerne mit sehr leichtem Gepäck weißt Du sofort, welche Pflanzen essbar sind und welche in Deiner Outdoor Küche nichts zu suchen haben.
Outdoor Küche: Sicherheit spielt für das Kochen im Freien immer eine wichtige Rolle
Da elektrischer Strom in der Outdoor Küche oftmals außer Reichweite ist, bildet für das Kochen im Freien auch weiterhin Feuer die bevorzugte Energiequelle. Obwohl es so einfach aussieht, ist es in Wahrheit sehr viel komplizierter ein Feuer zu entzünden und dieses auch unter Kontrolle zu halten.
In der Natur ist es daher immer wichtige den passenden Standort zu wählen, sowie die Feuerstelle abzugrenzen. Die Flammen sollten zudem nicht zu hochschlagen, um nicht auf Sträucher oder Bäume überzugreifen.
Gilt aktuell eine erhöhte Waldbrandgefahr, ist es zudem sehr wichtig alle geltenden Regeln einzuhalten und nur an erlaubten Plätzen ein Feuer zu entzünden oder auch ganz darauf zu verzichten.
Ein Gewässer in der Nähe zu wissen zahlt sich aus
Suchst Du nach einem passenden Standort für die Outdoor Küche ist es immer ratsam einen See oder Fluss in der Nähe vorzufinden. Das macht es einfacher ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben, um das Feuer bei Bedarf schnell zu löschen.
Weiterhin ist es hilfreich einen Ort zu haben, um den Dutch Oven oder auch das Geschirr vor dem Aufbruch am nächsten Tag reinigen zu können. Die Kochutensilien müssen somit nicht verschmutzt eingepackt werden.
Die Natur sollte durch das Kochen nicht in Mitleidenschaft geraten – Outdoor Küche
Wie bei allen Outdoor-Abenteuer ist es wichtig auch beim Kochen unter freiem Himmel daran zu denken, Dich an der Natur zu erfreuen, aber diese nicht in Gefahr zu bringen.
Das gilt in der Vorsicht während des Kochens mit dem Dutch Oven und anderem Kochgeschirr ebenso wie nach dem Aufräumen, wenn Du den ausgewählten Platz wieder verlässt. Plastik und andere schwer abbaubare Abfälle sollten dort nicht zurückgelassen werden.
Meist ist es nur ein kurzer Weg bis der nächste Abfalleimer auftaucht und Du Dich dieser Abfälle entledigen kannst. So hast Du die Chance auch zukünftig an diesen Ort zurückzukehren und die Natur weiterhin als etwas ganz besonderes zu erleben.