Microadventures: Local Discoveries for Great Escapes
Mit diesem Buch verwandeln sich auch Realisten in Träumer
Den Blick schweifen zu lassen und darüber zu fantasieren, was sich am Ende des Blickfelds befindet, hat wahrscheinlich jeder schon mindestens einmal.
Der Wunsch den Alltag hinter sich zu lassen muss jedoch nicht einzig auf die eigene Gedankenwelt beschränkt sein.
Wie der Autor Alastair Humphreys in seinem Buch „Microadventures: Local Discoveries for Great Escapes“ mehr als eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Als Abenteurer durch und durch versteht es der Autor den Leser von der eigenen Geschichte sowie den aufgezählten Mikroabenteuern zu begeistern.
Obwohl der Name dazu verleitet von einem kleinen Abenteuer zu sprechen, versteckt sich dahinter jedoch eine unschätzbar große Bereicherung für den Alltag, der viel zu oft geprägt sich von Listen mit Abenteuern, die ständig aufs Neue auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Wahre Abenteuer brauchen weder Geld noch exotische Ziele
Alastair Humphreys gelingt es die größten Sorgen der Leser bereits zu Beginn verschwinden zu lassen.
Weder sind die Mikroabenteuer nur für Besserverdiener geeignet, noch hängen diese von einer möglichst pulsierenden Metropole in der Nähe ab.
Das Ziel ist es vielmehr all diese alltäglichen Beschränkungen hinter sich zu lassen und fernab der modernen Definition von Abenteuern und den vermeintlichen Erlebnissen, die andere neidisch machen sollen die eigene Definition von Abenteuern zu entwickeln.
Innerhalb von wenigen Monaten und Jahren werden Orte, welche den Lesern bisher noch vollkommen unbekannt sind zu Plätzen, die für Körper und Seele entspannender sind als ein zweiwöchiger Urlaub unter tropischer Sonne.
Das englische Original ist ein Muss um sich vom Schreibstil des Autors anstecken zu lassen
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Exemplar in der Muttersprache des Autors. Leser sollten daher der englischen Sprache mächtig sein, um den Sinn nicht falsch zu verstehen und die Tipps und Ratschläge wirklich beherzigen zu können.
Wer sich die Mühe macht, das Buch in Englisch zu lesen versteht zudem sofort, warum der Autor von den Mikroabenteuern so begeistert ist und diese Begeisterung auch bei den Lesern des Buches entfachen möchte.